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03.
Februar 2019
Christine
Patzsch, Stralsund, per email:
"Sollen wir´s spielen oder sollen wir´s
nicht spielen" - das ist die alles entscheidende Frage im Vor - und
Nachspiel der Premiere des Apoldaer Amateurtheaters, die gestern, am
2.2.2019, im Schloss von Apolda über die Bühne ging. Ein
Theaterdirektor, der glaubt, an "der Impotenz aller anderen"
zu scheitern, ein Kritiker, der trotz "römisch I " bis
"römisch VI" nicht wirklich etwas Substantielles sagt, ein
snobistischer Schauspieler, ein anspruchsvoller Vertreter des Publikums,
eine „behmelnde" Kassiererin und nicht zuletzt ein etwas
depperter Theaterdramaturg mit dem schönen Namen Dr. Dummrian hadern
mit der Lage auf dem Theatermarkt. Curt Goetz nimmt hier die Thematik
satirisch überspitzt auf´s Korn. Schließlich hat Dr. Dummrian die
rettende Idee: Denn er hat das neueste Stück des angesagten Autors
Lugemal Miramteller ergattert. Als "Hokuspokus" nimmt dieses
nun seinen Lauf und das gesamte Ensemble übertrifft sich wieder einmal
selbst. Auch die kleinste Rolle wird perfekt umgesetzt. Ob
Gerichtspräsident oder Staatsanwalt, Verteidiger oder die Zeugen,
Angeklagte, Liebende oder Verwandte - jeder geht in seiner Rolle auf,
erfüllt sie mit Leben und unterhält das erwartungsvolle Publikum zwei
Stunden lang auf das Beste. Und nicht nur die Handlung amüsiert das
Auditorium, sondern insbesondere Mimik und Gestik der Darsteller lassen
die Zuschauer ein ums andere Mal in Lachstürme ausbrechen, wie immer
unterstützt durch stimmig ausgewählte musikalische Untermalung. Das
gesamte satirische Stück setzt sich mit der Doppelmoral, der
Scheinheiligkeit auseinander, die im Nachspiel bis hin zur
Unmenschlichkeit führt. Der große Curt Goetz hat einmal mehr
verstanden, die Belehrung geschickt in gute Unterhaltung zu verpacken
und die "Amateure" sind seiner Intention auf überzeugende
Weise gerecht geworden.
07. Januar 2017, an die TA Apolda
Christine Patzsch aus Stralsund lobt ein
Märchenstück:
Ich besuche normalerweise die Premieren für
Erwachsene und so war es eine interessante Abwechslung am 3. 12. im
Schloss Apolda dieses Mal die Märchenpremiere von "Schneeweißchen
und Rosenrot" zu verfolgen. Martin Vollrath verwandelte das
Grimmsche Märchen in ein sehenswertes Theaterstück, das Dr. Andreas
Pfuch gekonnt in Szene setzte.
Eine Dreiviertel Stunde lang waren die Kinder
total gefangen von den Bildern auf der Bühne... Die Erzählerin (Ilka
Müller) führte mit akzentuierter Sprache spannend von Szene zu Szene.
Den beiden Hauptdarstellerinnen (Michelle Stephan und Anelie Kelm)
gelang es sehr gut Kinder und Erwachsene voller Spaß mit Liedern durch
Wald und Feld zum See und voller Angst zurück nach Hause zu führen.
Renate
Nachtigall
Die
Lesermeinung, zugesendet an die TA Apolda vom 31.03.2016, finden Sie auf
der Seite zum "Lügner und die Nonne".
per
email vom 15.02.2016
"
Der Lügner und die Nonne" - ein vielversprechender Titel und ein
vielversprechender Autor, den Dr. Erika Block in diesem Jahr wieder
gekonnt in Szene gesetzt hat. Das Apoldaer Amateurtheater wählte erneut
den großen Curt Goetz, um das Publikum einen Abend lang gut zu
unterhalten. Zweimal Charly, ein Baby und ein Kloster sind die
Ingredienzien zu dieser heiteren Verwechslungskomödie. Drei junge
Herren ( Andre Weinberger, Martin Vollrath und Joachim Treiber), die
sowohl in ihren Badeanzügen als auch sonst eine gute Figur machen, eine
naive Novizin ( Diana Thein), die übereifrige, etwas bigotte Äbtissin
( Ilka Müller), die spitzfindige Oberin ( Kriemhild
Eigenstetter-Oschmann), der korrekte Monsignore (Lukas Reuter) und der
lebenslustige, doch ein wenig zerstreute Kardinal (Mario Schiege)
ergeben eine Mischung, bei der das Publikum auf eine Reise durch
unglaubliche Lügengeschichten geführt wird. Tante von Schicketanz
(Helga Schnetter) und Butler Petrops (Peter Thieme) tragen nicht
unwesentlich in unnachahmlicher Weise zur Aufklärung bei. Das gesamte
Ensemble traktiert unsere Lachmuskeln und unseren Geist durch heitere
und nachdenkliche Sentenzen, die zum guten Schluss führen. Wie immer
hat einen wesentlichen Anteil am Gelingen Dr. Andreas Pfuch, der dieses
Mal nicht nur sein technisches und musikalisches Können einbringt,
sondern in einer neuen Qualität auch filmerisch - unterstützt durch
Kameramann Udo Freund - den heiteren Gesamteindruck abrundet. Ein
großer Dank gebührt auch allen Helfern im Hintergrund, ohne die eine
erfolgreiche Premiere nicht denkbar ist.
Christine Patzsch, Stralsund
per
email vom 26.04.2015
Hallo
an alle Beteiligten,
am
25.04.2015, das Apoldaer Amateurtheater mit "Arsen und
Spitzenhäubchen" bereitete uns einen Abend der besonderen Art.
Alle Akteure überzeugten mit Brillianz und Herzblut. Von Amateuren weit
und breit nichts zu sehen, hier standen Profis auf der Bühne. Wenn mich
auch alle überzeugt haben von Ihrer Leistung, so möchte ich doch ein
besonderes Lob an André Weinberger alis Dr. Einstein aussprechen. Die
schwierige Art, das Gesprochene der Rolle zu geben, hat mich sehr
beeindruckt. Aber auch die beiden zauberhaften Schwestern mit ihrem
großen Herz für Verrücktes, eingeschlossen des verwirrten Teddy
überzeugten das Publikum. Nicht zu vergessen Mortimer und Elaine, die
mit einem Happy End dem ganzen Stück doch noch was Gutes abgewinnen
konnten. Es waren einfach Alle hervorragende Darsteller. Ein Dank auch
an Frau Dr. Block, die immer mit vollem Einsatz die besten Stücke
auswählt und das Ganze dann auf die Bühne bringt. Selbst die
Souffleuse Andrea kam zum Einsatz, das zeigt die Perfektion des gesamten
Teams. Der Dank geht natürlich auch an Maske, Bühne und Ton, Musik und
Licht. Alle haben uns einen Abend bereitet, über den noch lang
gesprochen wird. Ich freu mich schon auf die folgende Saison.
Vielen
Dank
Regina
Matthey
per
email vom 30.03.2015
Liebe
Frau Minner, lieber Herr Vollrath,
ich
möchte mich noch einmal ganz, ganz herzlich, auch im Namen der Lions
Mitglieder, bedanken, dass wir durch die zusätzliche Veranstaltung am
Freitag, die Gelegenheit hatten, Ihr
Schauspielerensemble in einer exzellenten Darbietung zu erleben.
Es
hat so viel Freude gemacht Ihren Dialogen und Handlungen auf der Bühne
zu folgen und Ihre Auftritte sind immer wieder eine großartige
Bereicherung des kulturellen Lebens unserer Stadt.
Ich
wünsche Ihnen allen ein frohes Osterfest und hoffe, dass wir im
kommenden Jahr wieder eine Aufführung bei Ihnen besuchen können.
Beste
Grüße aus Apolda-Stadt der Landesgartenschau 2017
Herzlichen
Dank!
Annegret
Thrun
per
email vom 23.02.2015
Ein neues Jahr, ein neues Stück! Das
Amateurtheater Apolda brachte am 21. 02. 2015 ein alt-bekanntes Stück
im neuen Gewand auf die Apoldaer Schlossbühne. In "Arsen und
Spitzenhäubchen" brillierte das Ensemble unter der Leitung von Dr.
Erika Block und riss das erfolgsverwöhnte Premierenpublikum mit. Ein
ganzer Saal verliebte sich in zwei Massenmörderinnen, ängstigte sich
vor John und Dr. Einstein, spürte Elaines und Mortimers wachsende
Verzweiflung, lachte über den wirren Teddy und zwei einfältige
Polizisten und amüsierte sich köstlich über die Doppelrolle von Mr.
Gibbs und Mr. Witherspoon. Das überraschende Ende strapazierte die
Lachmuskeln aller Zuschauer. Wie immer begeisterten alle Akteure durch
ihre "Macken", die authentische Ausstattung und last but not
least die exzellente Umsetzung der musikalischen Untermalung und
technischen Begleitung von Dr. Andreas Pfuch.
Christine Patzsch
per
email am 02.02.2014
Der Durchschnittsdeutsche kennt "Prof. Dr.
med. Hiob Prätorius" nur aus den Verfilmungen der Goetzschen
Texte.Was haben also Sherlock Holmes und Dr. Watson mit dieser
Geschichte zu tun? Unterhaltsam präsentieren Martin Vollrath und Peter
Thieme den Einstieg in eine sowohl heiter wie nachdenklich stimmende
Bearbeitung( Dr. Erika Block) des Themas, dem sich der Professor -
hervorragend verkörpert durch Mario Schiege - verschrieben hat: Ein
Mittel gegen die menschliche Dummheit zu finden. Alle Mitglieder des
Amateurtheaters Apolda glänzen in ihren Rollen, ob Hiobs
"spanische" Ehefrau Violetta(Diana Thein), seine Schwester
Lilian(Ilka Müller), sein Schwager Dr. Dagobert(Andre Weinberger) oder
die Oberschwester(Krimhild Eigenstetter-Oschmann), die Dr. Hiob ganz
ergeben ist. Selbst die Großmutter(Helga Schnetter), eine
offensichtlich schwerkranke alte Dame, der der Professor die Angst vor
dem Sterben nimmt und auch Jacky, ein blinddarmoperiertes kleines
Mädchen, hängen an seinen Lippen und sind ihm vertrauensvoll zugetan.
Durch das ganze Stück zieht sich trotz aller Heiterkeit auch eine
tragische Geschichte, die des Faktotums Shunderson - Lukas Reuter
brilliert in dieser Rolle -, die im letzten Akt in der
Auseinandersetzung zwischen Hiob und dem Präsidenten des
Ehrenrates(Joachim Treiber) ihre Aufklärung findet. Beeindruckend neben
den darstellerischen Leistungen sind wieder - wir erwarten das nicht
anders - die Ausstattung, an der sich alle beteiligen, und die
technische Bearbeitung durch Dr. Andreas Pfuch. Das Publikum fühlt sich
hineingezogen in die Atmosphäre der Klinik wie in Prätorius'
Privatleben, nicht zuletzt durch stimmiges Interieur und technische
Effekte. Wie schade, dass die "Mikrobe der menschlichen
Dummheit" noch immer unter uns grassiert. Es hat sich jedenfalls
wieder gelohnt, extra aus dem Norden zur Premiere anzureisen.
Christine Patzsch Stralsund
via
facebook am 06.04.2013,
Ingrid
Kunze "Wir haben uns gestern den "Damenclub" angeschaut.
Wir haben keine Amateure gesehen. Wir neun Frauen sagen 18 mal Daumen
hoch. Einfach Spitze."
per
Brief an die Thüringer Allgemeine, 10.02.2012
Christine
Patzsch und Anke Mücke
siehe
hier
per email am 25.01.2011
Wie versprochen: auch in diesem Jahr besuchte
ich wieder die Premiere des Apoldaer Amateurtheaters.
Am 22. Januar war es soweit. Ein
anspruchsvoller Stoff stand auf dem Programm - "Pygmalion",
wie Shaw ihn geschaffen hat. Von
echt Apoldschem Dialekt zur Hochsprache. Die Darsteller - wie immer - in
Hochform. Das gesamte Stück - ein Hochgenuss. Jeder
Gag saß. Die Mimik des Ensembles war sehenswert. Ob Eliza oder
Professor Higgins, ob Doolittle oder Freddy, Pickering
oder die gehobene Damenwelt, zeitlich gut aufeinander abgestimmt folgte
Pointe auf Pointe und das geschulte Premierenpublikum war von Anfang bis
Ende eingefangen.
Persönlich war ich gespannt, wie der Shawsche
Ausgang beim Publikum ankommen würde. Aber jedermann freute sich an der
emanzipierten Eliza und vermisste das kitschige Musicalende nicht.
Ich allerdings freue mich schon aufs nächste
Jahr.
Christine Patzsch, Stralsund
05.12.2010
Hallo,
für Euren Auftritt am Sonntag wünsche ich
Euch alles Gute und toi, toi, toi. Ganz besondere Grüße an Cynthia und
viel Glück bei Ihrem Auftritt als Prinzessin.
Jule, telefonisch aus Townsville, Australien
29.03.2010
Lieber Herr Vollrath,
ich danke Ihnen herzlich für die Einladung zu
Ihrem Theaterabend in Apolda. Das war ein beeindruckender Samstagabend,
unterhaltsam und anregend. Am meisten hat mir allerdings Ihre Truppe
imponiert, das war alles andere als amateurhaft. Die Spielfreude war
spürbar, aber auch der Ernst, mit der sich selbst die Nebenrollen in
Szene setzten. Und ein Kompliment für die Kostüme darf nicht fehlen,
da ließen sie manch professionelle Bühne alt aussehen.
Ich wünsche Ihnen bei Ihren nächsten
Aufführungen so viele Zuschauer, erst recht so begeisterte. Und ich
freue mich schon auf das nächste Jahr, in dem Sie hoffentlich wieder
solch ein herrliches Stück auf die Bühne bringen. ...
Mit besten Grüßen
Paul-Josef Raue, Chefredakteur Thüringer
Allgemeine, Erfurt
21.03.2010
Liebe Erika,
Besten Dank für die Freikarte. Gratuliere zur
wohl gelungenen Inszenierung und abwechslungsreichen Fassung des
Stückes. Alles in allem: es war für mich ein sehr interessanter und
anregender Abend. Es ist zu merken, dass das Ensemble an der
Wilde´schen Art von Boulevardstücken sehr gewachsen ist. Da ja bei
dieser Art von Stücken kaum eine Handlung das Publikum fesselt, sondern
der Schwerpunkt auf der Konversation liegt, gibt es natürlich in der
szenischen Umsetzung Schwierigkeiten; jedoch diese wurden fabelhaft
gemeistert: großartig gleich zu Beginn die Partyszene. Der häufige
Szenenwechsel verlangt von den Darstellern eine erhöhte Konzentration!
Die im Stück förmlich sprudelnden Sentenzen werden fabelhaft
"serviert", selbst die Monologe - eine allseits bekannte
schwierige Form der Darstellung - waren gelungen (Herr Vollrath!!).
Nicht unerwähnt sollen die Bühnengestaltung und Kostüme bleiben. Ein
Lob für die schnellen Umbaupausen und die musikalische Unterlegung der
Szenen. Also nochmals meine Gratulation und W E I T E R S O !
Dr. Walter Reiss, Apolda, postalisch
zugesandt
Prophetisch
Ich hatte mir schon lange vorgenommen, mal
wieder einen Abend im Theater zu verbringen. Aber wozu immer nach Weimar
oder Erfurt fahren? Da kam mir ein Gespräch mit einem Bekannten in den
Sinn, als ich am späten Nachmittag des 6. Februars zu Hause saß. Wir
unterhielten uns über das Apoldaer Amateurtheater, welches genau an
diesem Abend eine Kriminalkomödie von Oscar Wilde im Apoldaer Schloss
aufführte. Schnell ergatterte ich für die "Prophezeiung"
noch eine Karte.
Schon als der Vorhang sich öffnete, war ich
gefangen und begeistert vom Stück und den tollen Darstellern. Die Liebe
zum Detail faszinierte mich und zeigte mir, mit welchem Engagement die
Schauspieler dieses Stück umsetzten. Die klare Aussprache der Akteure,
die Bühnengestaltung, die aufwändigen Kostüme - alles in allem eine
sehr gelungene Aufführung, bei der das Publikum nicht nur in die Zeit
der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert versetzt wurde, sondern auch einen
kleinen Einblick in die damals in London lebende High Society bekam. Die
Darstellung der Dummheit und Verlogenheit dieser Gesellschaft bereiteten
mir viele lustige Momente, beschäftigten mich aber auch nachhaltig. Die
dargestellte Problematik kann man auch in unsere Zeit übertragen. Ich
prophezeie, dass jeder, der sich diese Aufführung anschaut, einen
lustigen und ereignisreichen Abend verbringt. Das macht hoffentlich
jedem Lust auf mehr vom Amateurtheater Apolda.
Birgit Theuerkauf, Oberroßla/Rödigsdorf,
Thüringer Allgemeine, 04.03.2010
15.02.2010
Sie haben es schon wieder getan!
Man glaubt nicht, dass eine Steigerung noch
möglich ist, aber sie haben es schon wieder getan. Jahr für Jahr
gelingt es dem Apoldaer Amateurtheater aufs Neue, sein Publikum zu
faszinieren. Nach einem Ausflug in die Moderne im Jahr 2009 zurück in
der versnobten Gesellschaft Englands um die Jahrhundertwende
übertreffen sich die Darsteller wieder einmal selbst, allen voran der
"pflichteifrige" Lord Arthur mit seiner zu ihm und seinem
Geist überaus passenden Braut Sibyl. Aber auch die hochwohllöblichen
Damen und Herren der High Society und der Scharlatan Podgers, für den
das geistige Feld bereitet ist, sowie Professor Winkelkopf, der
schrullige Erfinder, machen das Stück zu einem kurzweiligen Genuss.
Daneben soll es uns, aktuell wie es noch immer ist, aber auch zum
Nachdenken anregen über den Zustand unserer Gesellschaft und unseres
Geistes. Mit diesem Stück ist es Dr. Erika Block sowohl bei der
Aufbereitung des Textes als auch dramaturgisch und in der
schauspielerischen Umsetzung bis hin zur Authentizität bei Kulissen und
Kostümen gelungen, in bewährter Zusammenarbeit mit dem Ensemble eine
Komödie auf die Bühne zu bringen, die durchweg Wilde`schen Geist
atmet. Schon jetzt bin ich gespannt auf das neue Stück im Jahr 2011,
das ich mir nicht entgehen lassen werde.
Christine Patzsch Stralsund
19. August 2009.
Die Leute strömen in die
Kirche. Was ist an diesem Mittwoch los? Das Apoldaer Amateurtheater
spielt. Man gibt Loriot. Die Kirche, eine akustische Herausforderung für
jeden Schauspieler, die bestens gemeistert wird. Und die Darbietung
selbst? Spritzig, witzig, viele beglückte Gesichter im Publikum, das
auf seine Kosten kommt. Apropos Kosten: Das Apoldaer Amateurtheater hat
bei freiem Eintritt gespielt. Die Kollekte zugunsten der Lutherkirche
und eines Sozialprojektes ergab fast 300 Euro. Die Evangelische
Kirchgemeinde fühlt sich reich beschenkt und dankt! Wer das Apoldaer
Amateurtheater einlädt, kann das Publikum beglücken. Was kann einer
Kirche Besseres passieren als Menschen, die heiter und erfüllt nach
Hause gehen? Kirche als Heimat der Emotionen, hier ward es
Ereignis.Vielen Dank sagt
Felix Leibrock, Pfarrer
Wir waren am 07.02.2009 zum ersten Mal im
Amateurtheater Apolda und auf Anhieb begeistert. Dieser Loriot-Abend hat
unsere Erwartungen bei weitem übertroffen, denn was die Darsteller dort
gezeigt haben, war einfach große Klasse. Und auch das Ringsherum -
Lokation, Bühne, Ausstattung - fanden wir sehr gelungen. Wir hatten
sehr viel Spaß und freuen uns schon auf die nächste Inszenierung.
Weiter so !!!
Anja und Olaf Günther, Apolda, 21.02.2009
Leserbrief
Christine Patzsch, Leipzig
Seit
2001 verfolge ich die Arbeit des Apoldaer Amateurtheaters. Ob Märchen,
Salonstück oder Kriminalkomödie - jedes jahr konnte man eine stärkere
Nuancierung der schauspielerischen Ausdrucksmöglichkeiten sowohl in der
Komik als auch im Pathos feststellen. Curt Goetz war in diesem Jahr ein
genauso sicherer Garant für Erfolg wie das gesamte Ensemble des
Theatervereins, bei dem jedes Mitglied Wert auf Perfektion in
Textsicherheit, künstlerischem Ausdruck und nicht zuletzt auf
Detailtreue bei Kleidung und Bühnenbild legt. Ich habe mir die Einakter
gleich zweimal angeschaut, damit mir möglichst keine Pointe entgeht.
Apoldaer Allgemeine, 20./21.03.2008
Lebens-Kunst
Das
Leben ist eine Kunst. Es verlangt von Euch, mit euren Stärken und
Schwächen, mit euren Hoffnungen und Enttäuschungen, mit eurem Erfolg
und Scheitern, so umzugehen, dass ihr nie zu übermütig werdet und nie
eure Zuversicht verliert.
Herzlichen
Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum Christine und Maik, Lars,
Steffen und Petra, Steffen und Olli, Roy und Birgit, Helmut, Christina,
Matthias und Anne-Kathrin, 01.07.2007
Zum 10-jährigen Jubiläum gratulieren wir ganz
herzlich und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg beim
Theaterspiel! Viele liebe Grüße verbunden mit der Vorfreude auf
weitere schöne Theateraufführungen Fam. Immanuell Kühne, 01.07.2007
FREUND
Sich
treffen
Streitbare
Inhalte haben
Geben-nehmen-suchen-finden
Bestätigung
Recht
herzlichen Dank für unterhaltsame vergnügliche Stunden. Alles Gute und
weiterhin viel Erfolg. Pitt und Uschi Schwabe. Juli ´07
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und
weiterhin viel Erfolg wünscht Ihnen die Ordensburg Gilde e.V. Liebstedt,
Juni 2007
Apolda, 2007-07-01 Liebe Schauspielerkollegen,
wir bedauern, dass wir nicht an Eurer Jubiläumsfeier teilnehmen
können. Wir beglückwünschen Euch für das in den 10 Jahren Eures
Bestehens Geleistete und wünschen für die Zukunft toi, toi, toi.
Theater in der Schlosskapelle Kromsdorf e.V.
"Der
Schauspieler ist von der unbändigen Lust getrieben, sich unaufhörlich
in andere Menschen zu verwandeln, um in den anderen am Ende sich selbst
zu entdecken." (Max Reinhardt).
Liebe
Mitglieder des Apoldaer Amateurtheaters, zu Ihrem 10-jährigen Jubiläum
möchten wir Sie gern beglückwünschen. Für Ihre weitere Arbeit
wünschen wir Ihnen viele gute neue Ideen, viele Inspirationen und viele
schöne Auftritte. Annegret Thrun, Britta Radig im Namen aller
Mitarbeiter der Stadthalle Apolda, 1. Juli 2007
Meinen Glückwunsch zum 10-Jährigen! Ich habe
mit großem Interesse die Entwicklung des Apoldaer Amateurtheaters
verfolgt. Das "Non-Profi-Ensemble" hat im Verlaufe der Zeit
ein sehr beachtenswertes Niveau erreicht. Von Aufführung zu Aufführung
wurden die darstellerischen als auch die sprachtechnischen Fähigkeiten
immer besser. Ich kann einschätzen, welche Mühe es macht,
abendfüllende Stücke einzustudieren und sie in überzeugender Weise
ans Publikum zu bringen. Apolda kann froh sein, eine solche
"Truppe" in ihren Mauern bzw. auf dem Schloss zu haben.
Symbolisch spucke ich 3x über die Schulter: weiter so! Ihr Dr. Walter
Rein, 01.07.2007
Susanne
Schilling, 27.03.2007, 12.00 Uhr
Ein gelungener Abend
Ich durfte am Samstag, dem
24.03.2007 bei dem Stück „Bunbury“ im Publikum sitzen. Es war eine
gelungene und kurzweilige Aufführung. Für mich war es eine Premiere,
leider habe ich bisher an noch keiner Vorstellung des Amateurtheaters
von Apolda teilgenommen. Dies wird sich aber jetzt ändern. Ihr habt
einen neuen Fan. Liebe Susanne
Andreas
Pfuch, 12.02.2007
Nach
vielen langen Abenden am Rechner haben wir es nun geschafft, die Seiten
zu überarbeiten, zu aktualisieren und Ihnen hier zur Verfügung zu
stellen. Auf Ihre Meinung zum Theater und zu unserem Webauftritt sind wir sehr gespannt.
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