Anton Tschechow (1860 - 1904) war ein Zeitgenosse
von Lew Tolstoi und wurde vor allem durch seine gesellschaftskritischen
Dramen "Die Möwe", "Die drei Schwestern" und "Kirschgarten" berühmt,
Werke, die auf allen europäischen Bühnen zum festen Repertoire gehören.
Zu Beginn seiner Laufbahn als Dramatiker verfasste Tschechow mehrere
heitere Einakter, in denen er den Müßiggang, die Beschränktheit, die
Machtgier und die Streitsucht der Gutsbesitzer aufs Korn nahm. Eines der
bekanntesten Stücke ist "Ein Heiratsantrag" aus dem Jahr 1888.
Der Gutsbesitzer Tschubukow kommt gerade von
einem Spaziergang über seine Felder nach Hause zurück und hat dabei auch
einen verächtlichen Blick auf die Besitzungen seines Nachbarn Lomow
geworfen. Er setzt sich in den Garten, nimmt eine Zeitung und glaubt,
bei einem Wässerchen einen gemütlichen Nachmittag mit seiner Tochter
Natascha verbringen zu können. Aber dann kommt alles ganz anders...
Viel Vergnügen wünschen Ihnen die Mitglieder
des Apoldaer Amateurtheaters
Ihr Apoldaer Amateurhteater
Spieldauer: ca. 1 Stunde |