Frauengeschichten 3x täglich

 

 

 

"Tobby"

 

"Das Märchen"

 

"Die Taube in der Hand"

 

 

Aufführungsrechte bei Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG Verlag für Bühne, Film und Funk, 

Hardenbergstraße 6, 

10623 Berlin,

vertreten durch die VVB Vertriebsstelle und Verlag GmbH,

Buchweizenkoppel 19, 

22844 Norderstedt 

 

Drei Einakter von Curt Goetz 

 

Pause jeweils zwischen den Stücken 

 

Der Autor gibt dabei wertvolle Hinweise 

- wie man Ehebruch bestraft 

- wie man sich einen Lord angelt 

- wie man zuverlässig die eheliche Treue überprüft 

 

Mit einem Wort: Beim Apoldaer Amateurtheater sind Sie rundum gut beraten! 

Spielzeit 02/2008 bis 

Zuschauer: über ??? (Stand: xx.yy.2008)

 

Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie den Autor

oder die Spielleitung unseres Theaters.

 

 

BESETZUNG       

1. Lehre

 

Sabrina Lappius

 

Tobby

Harry - der Herr Mario Schiege
Fanny - die Frau Ilka Müller
Bobby - der Freund Joachim Treiber
Tobby - der Knecht Peter Thieme
Mary - die Magd Juliane Pfuch
 

2. Lehre

 

 

Sabrina Lappius

 

Das Märchen

Mylord Martin Vollrath
Advokat Dr. Hastings Peter Thieme
Nadja - die Zigeunerin Caroline Rohmer
Harr Charly Mario Schiege
Styx - der junge Diener Juliane Pfuch
 

3. Lehre

 

 

Sabrina Lappius

 

Die Taube in der Hand

Alice Krimhild Oschmann
Beatrice Helga Schnetter
Adolar Martin Vollrath
Balthasar Joachim Treiber
Sophie Sabrina Lappius

 

 

Spielleitung Dr. Erika Block
Inspizienz / Requisite / Bühne Mario Schiege
Souffleuse Andrea Minner
Maske Francis Walther

Ton/Musik/Licht

Andreas Pfuch

 

Tobby

 

 

 

Das Märchen

 

 

 

Die Taube in der Hand

 

 

 

 

 

 

Gelangweilter Landadel

Von den Frauengeschichten des Apoldaer Amateurtheaters

Mit drei Einaktern von Curt Goetz startete das Apoldaer Amateurtheater im Schloss in die Saison 2006. Dabei hatten sie es diesmal mit Frauengeschichten - und das drei Mal täglich.

Apolda (tp)

 

Das Apoldaer Amateurtheater, seit 1997 auf den Bühnen der Region zu Hause, hat sich mit den Jahren einen festen Platz in den Herzen des Publikums erspielt. Der 1888 in Mainz geborene Autor Curt Goetz, ein Meister der gehobenen deutschen Boulevardkomödie, bot ihnen zum Saisonauftakt Stoff und Möglichkeiten zur schauspielerischen Entfaltung. "Die spezielle Auswahl der Stücke bietet unseren Akteuren die Chance, verschiedene Facetten

ihres schauspielerischen Könnens kreativ auszuarbeiten", sagte Spielleiterin Dr. Erika Block. So konnten die Zuschauer am Samstag im Schloss den sonst eher auf komische Rollen festgelegten Mario Schiege aus Mattstedt auch einmal als einen vom Leben gelangweilten Landadligen erleben, welcher nicht wahrhaben will, dass seine Frau, gespielt von Ilka Müller, ihn betrügt. Die Ereignisse nehmen ihren Lauf, als der Knecht Tobby, Paraderolle für Peter Thieme, seine Loyalität zu seinem Herrn unter Beweis stellt und alles ausplaudert...

Mit "Tobby", "Das Märchen" und "Die Taube in der Hand" konnten sich einhundert Zuschauer an einer "ergoetzlichen" Vorstellung voll pointenreicher Dialoge und liebenswürdigen, hintersinnigen

Humors erfreuen.

Schon im ersten Stück dankte das Premierenpublikum die exzellente schauspielerische Leistung mit Szenenapplaus. "Mir gefällt dieser trockene Humor", meinte Tina Weingardt in der Pause. "Eine Kunst, dass die Schauspieler dabei nicht selber lachen müssen". Und eine andere Zuschauerin schwärmte: "Die Stücke sind wie aus dem Leben gegriffen, ich bewundere die Professionalität, mit der die Schauspieler sie darbieten. Das sind doch keine Amateure!" Spielleiterin Erika Block wies auch auf die Bühnentechnik hin. Galt es doch, die Bühne von einem Damensalon in eine Anwaltskanzlei umzuwandeln.

Das Amateurtheater tritt wieder am 15. März um 19.30 Uhr und am 16. März um 15 Uhr auf.

Apoldaer Allgemeine, 26.02.2008

KOMÖDIE: "Ergoetzliches" zeigten die Schauspieler 

des Apoldaer Amateurtheaters zur Premiere im Schloss.

Applaus: Die Zuschauer gaben viel Applaus und staunten

 über die schauspielerischen Leistungen auf der Bühne.

 

 

Großer Wert auf Perfektion gelegt

Leserbrief Christine Patzsch, Leipzig

Seit 2001 verfolge ich die Arbeit des Apoldaer Amateurtheaters. Ob Märchen, Salonstück oder Kriminalkomödie - jedes jahr konnte man eine stärkere Nuancierung der schauspielerischen Ausdrucksmöglichkeiten sowohl in der Komik als auch im Pathos feststellen. Curt Goetz war in diesem Jahr ein genauso sicherer Garant für Erfolg wie das gesamte Ensemble des Theatervereins, bei dem jedes Mitglied Wert auf Perfektion in Textsicherheit, künstlerischem Ausdruck und nicht zuletzt auf Detailtreue bei Kleidung und Bühnenbild legt. Ich habe mir die Einakter gleich zweimal angeschaut, damit mir möglichst keine Pointe entgeht.

Apoldaer  Allgemeine, 20./21.03.2008